Haus N
Dortmund
Haus N – von der Malerwerkstatt zum Gartenwohnhaus
Eine eingeschossige Mehrfachgarage, welche später als Malerwerkstatt genutzt wurde, wird im Zuge der Nachverdichtung vom Architekten Marcus Patrias zu einem Wohnhaus konzipiert.
Auf der Grundfläche und der Rohbaustruktur des bestehenden, nicht unterkellerten Gebäudes werden alle notwendigen Räume für die fünfköpfige Familie der Dortmunder Malerin organisiert, darüber hinaus wird das Haus als Ausstellungsfläche genutzt.
Das bedeutet, die bestehende Infrastruktur kann komplett genutzt werden. Ein sehr ökonomischer und zugleich ökologischer Ansatz. Es werden keine zusätzlichen Flächen verbraucht, die vorhandene Substanz wird wieder verwendet und wird nicht zerstört .
Ressourcen werden geschont. Das Gebäude ist zum Teil aufgestockt. Die Materialität der Umgebung ist stark und heterogen. Dieses Haus jedoch zeigt sich als entmaterialisierter Kubus.